NetzWerkstatt kluger Schulen und Lernorte im Mai ’24

21.05.2024
17:30
- 24.05.2024
14:00 Uhr

Schloß Tempelhof, Kreßberg

Rüdiger Bachmann

Vernetzung und Verbindung kluger Schulen / Lernorte:

Ein altes Wort für eine höchst notwendige Haltung!?

Vier Tage FREIE BILDUNG zusammen gestalten.

Vier Tage im inspirierenden Rahmen des Ökodorfes Schloss Tempelhof.

NetzWerkstatt für Bildungsveränderer

INSPIRIERENDE IMPULSE, SPANNENDE ERLEBNISSE UND INTENSIVE FORSCHUNGSREISEN.

Gesucht sind Schulen / Menschen, die sich in Präsenz treffen wollen, um auszuloten wie eine echte Verbindung von guten Bildungsorten geht.

 Ein paar Schlagworte und Ideen, die auf eure Ideen und Entwicklungen warten:

  • In pragmatischer Art Schülerkontakte und Camps für die „Großen“ /
  • Draußen -Camps / Digital Detox Camps / Digitalisierung als Chance statt Konsum.
  • pädagogischer Austausch unserer Alltagsthemen – absolut konzeptübergreifend /
  • gemeinsame Schutzschirme für uns Einzelkämpferschulen / Uni Kontakte /
  • Konzeptvielfalt statt Lehrplaneinerlei / gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit /
  • Schulen als Entwicklungszentren ihrer Region /
  • BildungsBrief-Startschuss / Schülerfirmen Zusammenarbeit /
  • Vier Tage im OpenSpace Format und viel Platz für eure Ideen, Themen und vor allem euer Potential – dass ist das, was Lernorte stark macht!

 Drei große Bewegungen sind zu erkennen.

  1. Immer wieder Schulaufsichts-Fehlleitungen z.B. in Baden-Württemberg die Viert-Klass-Überprüfungen, die selbst im klassischen (Regel-) Schulsystem umstritten sind.
  2. Genehmigungen scheinen deutschlandweit schwieriger und seltener zu werden. Und selbst die uns unterstützenden Verbände BFAS, Montessori, Waldorf und Co. konnten kaum etwas grundlegendes daran ändern.
  3. Digitalisierung, drei große Strategien zeichnen sich ab. Durch einen extremen Anstieg digitaler (Medien-) Nutzung zeichnet sich land-auf- land-ab in vielen freien Schulen ein Weg ab, der mehr an Verpflichtungen, Verbote und Verschulung erinnert. Das kann nicht der einzige Weg sein.

 Drei kluge Ansätze:

1 Lernorte, ein gelingendes Momentum zeichnet sich mit Lernorten ab, die (nicht die Schulpflicht ersetzend) schulische und gesellschaftliche Folgen unbestritten negativer Einflüsse auf die Kinder immer häufiger zum Positiven wenden.

2 Verbindung statt Vernetzung, das, was eine einzelne Schule nicht leisten kann, führt oft zum Aufgeben von hervorragenden Ideen.  Lasst uns diese Ideen sammeln, bündeln und gemeinsam mit Universitäten und Stiftungen umsetzen.

3 Kinder und Jugendliche dringend auf Digitalisierung, KI und Co so vorzubereiten, dass die (jetzt schon in soziologischen Forschungen sichtbar werdenden) negativen Folgen durch kluge Schulen / Lernorte ins Positive gekehrt werden.

Eine der vielen jetzt notwendigen Gratwanderungen ist es, Digitalität nicht als Konsum (bis hin zu Manipulation) zu leben, und andererseits auch nicht Vermeidungsstrategien walten zu lassen, sondern eine Gratwanderung zu erreichen, die von unserem höchsten Ideal der Selbstbestimmung geprägt ist. Denn heute wird schon durch viele Forschungsergebnisse bestätigt: Menschen unserer Gesellschaft fällen (Kauf-) Entscheidungen, die eindeutig auf Algorithmen zurückzuführen sind. Mit der Selbstbestimmung ist es also nicht sehr weit her! Das gilt es neu zu be(-greifen).

Auch in diesem Jahr widmen wir allen Gründungswilligen einen besonderen Raum. Wir begrüßen Teams, die ihren Gründungsimpuls gemeinsam in dem hier vorhandenen Feld weiterbringen wollen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine intensive Zeit ganz gewidmet dem Thema Bildung; Kompetenzen und Erfahrungen an einem Ort zugänglich; Verbindung und Gemeinschaftsbildung inklusive.

Wir gestalten diese vier Tage im Open Space Format, das stellt ein maximum an Mitgestaltung dar und vor allem das Einbringen der Potentialitäten aller Teilnehmenden!

Bringt buchstäblich euren mit Potentialen gefüllten Koffer mit!

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