Hier das Video als Inspiration für das Symposium 24 und den Weg dorthin.
Das System „Bildungsbrief“ beschreibt vor allem den Prozess, so wie ein Handbuch und damit das Durchleiten durch die Zeit nach der Schule. Zu Grunde liegt die klare Haltung, eines „Nicht-von-außen-abgewertet-werden“.
Wirke mit uns gemeinsam an der Ausgestaltung eines „Selbst-Zeugnisses“! Der gesellschafts- und wirtschaftswirksame, selbstbestimmte Selbstausdruck, der eigenen Entwicklung.
- Was sind die zu Grunde liegenden Werte dieser Arbeit?
- Was gehört in einen Bildungsbrief und was nicht?
- Wie geht Selbstausdruck in Zeiten von KI erzeugten Fake News?
- Wie geht Zeugenschaft und Zertifizierung, den Werten entsprechend?
- Wie kann ein Bildungsbrief gesellschaftlich Anerkennung finden und damit in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Gemeinsam wollen wir uns den Fragen widmen, die die meisten Bildungsveränderer bewegen:
- Was kann die freie Schul- und Bildungslandschaft neben staatlichen Prinzipien bewirken?
- Was können Universitäten beitragen?
- Welche Universitäten können diesen Schritt mitgehen?
- Wie erreichen wir Entscheider?
- Wie gewinnen wir relevante Teile der Wirtschaft?
Hier braucht es jeden Bildungsgestalter! Lasst uns die Herausforderung gemeinsam annehmen!
Mit der Vorbereitung durch dieses Veränderertreffen wird der Bildungsbrief in grundlegenden Facetten weiterentwickelt bis um Symposium 2024 mit dem Thema Selbstausdruck als Endpunkt des Bildungsbrief-Prozesses.
Wir richten uns mit diesem Veränderertreffen an Menschen, die das Bestehende so nicht mehr sehen und gerne eine Veränderung in Richtung immer freierer Bildung voranbringen wollen. Wir streben mit dem Bildungsbrief eine „AlternativWährung“ zu staatlichen Schul- und Hochschulabschlüssen an.
Der Prozess soll im gesamten deutschsprachigen Raum ausgeweitet werden und alle relevanten Gesellschaftsgruppen erreichen.
Der Bildungsbrief gründet auf der eigenen Persönlichkeit und der Zeugenschaft anderer Beteiligter wie z.B. Mentoren.
Das „Wie?“ des Bildungsbrief -Systems wollen wir in einem gemeinsamen Workshop z.B. im World-Café Format entstehen lassen.
Und das „Wer?“ in einem gemeinsamen Sammeln sowie konkreten Angeboten, die wir schon möglichst fertigstellen werden, entwickelt.
Wir freuen uns auf deine Mitgestaltung.
Ich bin doch nicht orientierungslos, ich habe nur jeden Tag eine neue Idee meiner Zukunft!
Viele junge Menschen zwischen 18 und 28 können diese Aussage unterschreiben. Die Orientierungsjahre werden auch als vierte Entwicklungsetappe beschrieben. Leider wird diese Phase häufig nicht als Entwicklungsetappe gesehen, sondern als eine Aneinanderreihung von Erlebnissen, die durch Scheitern und fehlender Kontinuität geprägt sind und die es eigentlich zu vermeiden gilt. Dennoch ist es die drängende Aufgabe dieser Etappe, einen Platz in der Welt zu finden, die eigenen Leidenschaften und Fähigkeiten kennenzulernen und zu entwickeln.
Die Zukunftswerkstatt Schloss Tempelhof widmet dieser Entwicklungsetappe die jährlichen Symposien der freien Bildung und möchte jungen Menschen gemeinsam mit Menschen, die diese Lebensphase begleiten, einen freien Forschungsraum ermöglichen. Wird doch in dieser Entwicklungsetappe das Potential sichtbar, dass in den ersten drei Entwicklungsetappen gründlich genährt werden möchte.
Das Symposium als Gesamtkunstwerk bildet einen Rahmen für Begegnungen der Generationen. Es führt junge Menschen mit länger-gelebt-habenden Menschen zusammen. Das diesjährige Tempelhof Mitmachsymposium widmet sich dem Thema Selbstausdruck im Zusammenhang mit freier Bildung.