Zwei Studiengänge abgebrochen, mehrere Jahre von Ort zu Ort gezogen, Selbstexperimente von Konsumfreiheit und Schenkeinkommen durchlebt – Pierres Orientierungsphase war voller Erlebnisse und Ereignisse, bei denen dem Lebenslauf die Worte fehlen. Lückenlos, abbruchfrei und klar kategorisierbar sieht anders aus. Aber was ist, wenn das bei Orientierungsphasen eigentlich normal ist? Und was ist, wenn die unsichtbaren Gebote des Lebenslaufs schon lange ausgedient haben?

Pierre hat mit den Lebenswirbeln eine Sprache geboren, die dabei unterstützt, das eigene Leben so darzustellen und zu reflektieren, dass die inneren und nicht die äußeren Entwicklungen im Vordergrund stehen. Eine Sprache, die darin unterstützt, dem eigenen Platz in der Welt auf die Spur zu kommen und die ermutigt, auch mal keinen Plan zu haben.

Während des Symposiums teilt Pierre seine Poesie und – in verschiedenen Formaten – die Perspektive der Lebenswirbel – immer auf der Suche nach dem, was Menschen aufblühen lässt.

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